Heurigen Abend

Samstag, 14.10.2017

19:30 Uhr

EC-Halle
Hauptstraße
94166 Prienbach

Bombenstimmung beim Heurigen Abend des Frauenbundes Prienbach
Der Frauenbund lud dieses Jahr zum 5.Mal zu seinem gemütlichen Heurigen Abend in die EC-Halle ein und sehr viele Männer, Frauen und Kinder folgten der Einladung. Bereits der Weg zur EC-Halle war mit Kerzen beleuchtet und vor der Halle war wunderschön mit Kürbissen, Drachen, Weinlaub und vielem mehr dekoriert. In der Halle waren für die Besucher 6 große Pavillons aufgebaut. Auch diese waren mit Blumen, Schilf und vielen natürlichen Herbstmaterialien geschmückt worden. Eine dezente Beleuchtung und ausreichend Wärme sorgten für Gemütlichkeit. Über die tollen Preise von der Tombola freuten sich die Besucher. Den Auftakt machte der Frauenbundchor mit Friedlmeier Sidsel an der Gitarre und Murr Angelika am Hackbrett mit einem Begrüßungslied. Die Begrüßung der Gäste erfolgte in einem Zwiegespräch von Johanna Attenberger und Birgit Webersberger, welche erstere fast nicht zu Wort kommen ließ! Die Beiden begrüßten die zahlreichen Gäste, vor allem den 1. Bürgermeister der Gemeinede Stubenberg Willi Galleitner mit Gattin, den 1.Bürgermeister aus Ering, Hans Wagmann mit Gattin, die anwesenden Gemeinderäte, Pfarrer Peter Kieweg, Pfarrvikar Joseph Kakkattil, Kirchenpfleger Martin Gerauer, PGR-Vorsitzende Evi Osterholzer, Ehrenvorsitzende Maria Wieser, die Abordnungen der Nachbarsvereine aus Erlach, Stubenberg, Ering und Fürstberg, sowie die Vertreter der Ortsvereine. Ein besonderer Dank ging an die EC-Schützen für die Bereitstellung der Halle. Das Team bedankte sich außerdem bei allen Helfern, die für das Gelingen des Festes sorgten. Nachdem der Frauenbundchor das Lied "Alle Menschen Groß und Kleine" gesungen hatte, wurde das Buffet eröffnet. Im Stüberl wartete ein tolles Angebot an diversen Salaten, Wurst-, Schinken-, Käse- und Fischplatten, sowie Zwiebelkuchen, Spezialitäten aus Blätterteig, gefüllte Tomaten und vieles mehr. Mit Genuss wurden die Speisen verzehrt und die Gäste konnten aus der reichhaltigen Weinkarte ein edles Tröpfchen wählen. Auch an einem süßen Nachspeisenbuffet mit Kaffee und Kuchen fehlte es nicht. Für Unterhaltung war natürlich auch gesorgt. Der Frauenbundchor hatte wieder verschiedenste Lieder einstudiert und Birgit Webersberger erzählte lustige Geschichten und brachte die Besucher mit Witzen, die ab und zu auch bekannte Personen mit einbezogen, zum Lachen! Der erste Sketch wurde von Hildegard Taubenböck und Beate Reitmeier gekonnt dargestellt. Zu beobachten war der Besuch eines Mannes beim Friseur. Entscheidend war die deutliche Stirnglatze des Kunden, der aber den Schnitt: "Vorne lang und hinten kurz" vom Friseur verlangte! Der Friseur, sehr authentisch von Hildegart Taubenböck gespielt, bemühte sich redlich, wobei das Publikum belustigt das Abschneiden der noch im Nacken vorhandenen Haare verfolgen konnte. Leider war der Haarschnitt nicht optimal gelungen, was sogar durch den Papst festgestellt wurde. Das sich der Frauenbund auch um die sprachliche Weiterbildung seiner Mitmenschen bemüht, wurde im Sketch: "Altbayerisch für Einsteiger - Das bayerische A und O", eindeutig sicht- und hörbar! Rosmarie Holzner-Gerauer, Marianne Weideneder-Groß, Helga Lammetter und Birgit Webersberger als Übersetzerin von Bayerisch ins Hochdeutsche, spielten gekonnt eine Wirtshausszene mit Wirtin Maria und den zwei Tippelbrüdern Franzi und Karli. Aufgrund der überzeugend gespielten Erkältung der Beiden, rückten einige Zuschauer gerne etwas zurück, mussten aber trotzdem über die hervorragende Gestik und Mimik der Darsteller lachen! Beim anschließenden Schlagermedley waren alle Besucher aufgefordert mit zu singen und zu klatschen. Zum Einstieg für das "Dirndlgwand Lied" schlüpfte Birgit Webersberger in Konfektionsgröße 60 und ließ sich von Rosmarie Gerauer, in ein "etwas knappes" Dirndl helfen, was für viel Heiterkeit beim Publikum und vor allem bei Pfarrer Peter Kieweg sorgte! Im Anschluss wurden noch viele wahre Begebenheiten von Sedsil Friedlmeier beim "Aussingen" preisgegeben!
Ein richtiger Hingucker war zum Abschluss der Prienbacher Bläserbund, der mit 16 Damen (Monika Sachs, Sabine Eiblmeier, Sidsel Friedlmeier, Käthe Mehlstäubl, Helga Hugl, Michaela Pollex, Barbara Murauer, Heidi Krennleitner, Marianne Weideneder-Groß, Judith Gössl, Gerti Wieser, Rosmarie Holzner-Gerauer, Johanna Attenberger, Angelika Murr, Sabine Schacherbauer, Birgit Webersberger) aus der Vorstandschaft und Mitgliedern dargestellt wurde. Anlass für dieses Blasorchester mit selbstgebastelten Blasinstrumenten aus Baumarktmaterialien und Haushaltsgegenständen war die Gründung eines Fördervereins für Blasmusik in der Gemeinde Stubenberg. Nach gekonnter Performance von Glenn Miller`s "In the mood", wurde für die Zugabe Herr Pfarrer Kieweg als Dirigent bestimmt. Dieser spritze erst einmal das Orchester mit seinem in Schnaps getränkten Klobürstendirigentenstab ab und forderte anschließend vollen körperlichen Einsatz von den Musikern! Völlig erschöpft, aber glücklich konnte das Orchester unter tosendem Applaus die Bühne wieder verlassen.
Der Abend wurde noch lange und alle waren sich einig, gerne im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Downloads / Bilder

    zurück zur Übersicht